Porsche rundet die Spendensumme jetzt auf: 600.000 Euro gehen zu gleichen Teilen an die gemeinnützigen Kinder-Hilfsorganisationen Interplast Germany e.V. und Kinderherzen retten e.V.. Damit hat die Initiative „Racing for Charity“ seit 2023 über 2,4 Millionen Euro bereitgestellt.
Wie bereits in 2023 ist Porsche Penske Motorsport auch in diesem Jahr vom Le-Mans-Veranstalter ACO für sein umfangreiches Engagement bezüglich Nachhaltigkeit und sozialverantwortliches Handeln ausgezeichnet worden. Das Werksteam Porsche Penske Motorsport hatte in seiner diesjährigen Bewerbung ein umfangreiches Maßnahmenpaket aufgezeigt, zu dem auch die Spenden-Initiative „Racing for Charity“ gehört. Porsche engagiert sich für eine Vielzahl von gemeinnützigen Initiativen und konzentriert sich dabei auf Projekte in den Kernfeldern Sport, Kultur, Umwelt und Soziales sowie Wissenschaft und Bildung. 2024 hat das Unternehmen weltweit mehr als 110 Projekte gefördert.
Beide gemeinnützigen Organisationen setzen sich für schwerkranke Kinder weltweit ein, indem sie medizinische Hilfe leisten. Kinderherzen retten e.V. ist ein Förderverein in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Freiburg. Der Verein hilft herzkranken Kindern aus medizinisch weniger entwickelten Ländern mit einer einmaligen Operation, damit sie fortan ein gesundes Leben führen können. Interplast Germany e.V. setzt sich im Bereich der humanitären plastischen Chirurgie ein und bietet Hilfe für Kinder und Jugendliche mit schweren Defekten beispielsweise durch Unfälle, Verbrennungen, angeborene Fehlbildungen oder nicht heilende Wunden. Dies soll die Lebensqualität der Bedürftigen erhöhen, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Das französische 24-Stunden-Rennen zählt zu den größten Herausforderungen im Motorsport und mit mehr als 320.000 Zuschauern zu den größten Sportereignissen weltweit. Porsche ist 2023 erstmals mit der Initiative „Racing for Charity“ in Le Mans an den Start gegangen. In diesem Jahr überquerte der Führende die Ziellinie nach 387 Runden auf dem 13,626 Kilometer langen Circuit des 24 Heures. Nach fast 5.275 Kilometern im Renntempo lag er nur 14,084 Sekunden vor dem Werks-Porsche 963 mit der Startnummer 6. Ihn pilotierten der Franzose Kévin Estre, Laurens Vanthoor aus Belgien und Matt Campbell aus Australien. Die beiden Schwesterautos von Porsche Penske Motorsport fuhren jeweils 386 Runden. Zusammen legte das Trio 15.792,5 Kilometer zurück.
Endergebnis 24 Stunden von Le Mans 2025
Hypercar-Klasse:
1. Kubica/Ye/Hanson (POL/CHN/GBR), Ferrari #83, 387 Runden
2. Estre/Vanthoor/Campbell (FRA/BEL/AUS), Porsche 963 #6, + 14,084 Sekunden
3. Pier Guidi/Calado/Giovinazzi (ITA/GBR/ITA), Ferrari #51, + 28,487 Sekunden
6. Andlauer/Christensen/Jaminet (FRA/DNK/FRA), Porsche 963 #5, – 1 Runde
8. Nasr/Tandy/Wehrlein (BRA/GBR/DEU), Porsche 963 #4, – 1 Runde
13. Jani/Pino/Varrone (SUI/CHL/ARG), Porsche 963 #99, – 4 Runden