Der gebürtige Chinese berichtet direkt an den CEO von Porsche China. Er soll die schnelle Integration innovativer Technologien in die Fahrzeuge am lokalen R&D-Standort weiter vorantreiben. Die dortigen Aktivitäten werden künftig auch die Beschaffung und Qualitätssicherung umfassen und unter dem Begriff „China One R&D“ gebündelt. Dadurch sollen Produkte und Dienstleistungen des Sportwagenherstellers noch gezielter an den Anforderungen der chinesischen Kunden ausgerichtet werden.
„Li Nan vereint umfassende Markterfahrung und technisches Fachwissen. Damit können wir unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China strategisch ausweiten“, sagt Sajjad Khan, Vorstand für Car-IT bei der Porsche AG. „Sein umfassendes Wissen in den Bereichen Elektrik/Elektronik und Softwareentwicklung wird Porsche helfen, die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kunden in China besser zu verstehen und zu erfüllen.“
„Mit Li Nan werden wir unser lokales Engagement für den chinesischen Markt weiter verstärken“, sagt Alexander Pollich, Präsident und CEO von Porsche China. „Seine Expertise und Erfahrungen im Markt China werden dazu beitragen, die Weiterentwicklung unserer Produkte in Bezug auf Konnektivität und intelligentes Fahren zu beschleunigen.“
Nan Li hatte zuvor verschiedene leitende Positionen bei Mercedes-Benz inne. Seine umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Infotainment, Big Data und Künstliche Intelligenz und Vernetzung soll helfen, die Produktentwicklung und Kundenorientierung in diesem wichtigen Markt weiter auszubauen. Um eine optimale Verbindung der Entwicklungsarbeit zwischen Shanghai und dem Hauptsitz in Weissach zu gewährleisten, war Nan Li sechs Monate lang am zentralen Entwicklungsstandort in Deutschland tätig. Er berichtete direkt an Sajjad Khan und hat eng mit Teams aus den verschiedensten Bereichen zusammengearbeitet. Dadurch konnten Synergien geschaffen und ein nahtloser Wissenstransfer sichergestellt werden.